Generell: praktisch alle Menschen in Deutschland, die im Winter nicht regelmäßig südlichere Gebiete aufsuchen, Solarien (mit UV-B-Anteil in der Strahlung) nutzen oder Vitamin D als Nahrungsergänzung supplementieren. Das Robert-Koch-Institut veröffentlichte 2015 die größte bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Studie, wonach 88% der deutschen Bevölkerung in Deutschland von einem Vitamin D-Mangel betroffen waren.

Besonders gefährdete Risikogruppen: 

Kinder werden oftmals von der Sonne ferngehalten und zu ausgiebig mit chemischen Sonnenblockern geschützt.

Alte Menschen, die sich wenig bis gar nicht in der Sonne aufhalten. Zudem nimmt die Fähigkeit Vitamin D auf der Haut zu synthetisieren im Laufe des Alterns ab. 

Bettlägerige Menschen können im Bett kein Vitamin D durch Sonnenstrahlen synthetisieren. 

Schwangere haben einen deutlich höheren Vitamin D-Bedarf da zwei Organismen versorgt werden müssen.