Das kann mehrere Ursachen haben:


Vitamin-D-Präparat 

Um auszuschließen, dass es am Vitamin-D-Präparat liegt, empfehlen wir als erste Maßnahme ein alternatives Vitamin-D-Produkt zur täglichen Versorung zu wählen. 

Auf was Sie dabei achten sollten lesen Sie hier:
 
https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/welche-vitamin-d-supplemente-sind-die-besten/ 

 

Resorption über den Darm

Das häufigste Problem ist die Resoption über den Darm, denn Vitamin D ist als fettlösliches Vitamin auf eine funktionierende Fettverdauung angewiesen. Wir empfehlen daher Vitamin D sowie alle anderen fettlöslichen Vitamine zu einer fetthaltigen Mahlzeit einzunehmen.
 

In seltenen Fällen kann es auch sein, dass Probleme mit der Leberfunktion vorliegen und deshalb zu wenig Vitamin D über den Darm aufgenommen wird. In dem Fall wäre eine Abklärung mit einem Arzt erforderlich. 

 

Mg-Mangel
Vitamin D benötigt für die Umwandlung in seine Speicherform (Calcidiol), welche im Blut gemessen wird, Magnesium. Ein erhöhter Vitamin-D-Spiegel bedarf also eine erhöhte Magnesiumzufuhr. Deswegen und weil ein Magnesiummangel weit verbreitet zu sein scheint, empfehlen wir daher dauerhaft die gemeinsame Einnahme von Magnesium und Vitamin D. 

 

Zu wenig Vitamin-D-Bindungsprotein

Die Speicherform von Vitamin D (Calcidiol) ist großteils an ein Bindungsprotein gebunden. Nur so ist eine mehrwöchige Zirkulation im Blutkreislauf gegeben. Steht dem Vitamin D zu wenig Bindungsprotein zur Verfügung, so reduziert sich dadurch der Anteil des gebundenen Vitamin D im Blutkreislauf. Wie sich das genau auf den Stoffwechsel des freien, ungebundenen Vitamin D auswirkt ist noch nicht geklärt, sicher ist aber, dass dadurch das Vitamin-D-Testergebnis niedriger ausfällt. Denn herkömmliche Tests messen nur das gebundene Calcidiol auch 25(OH)D genannt.   

 

Labordiagnostigsche Parameter

Um trotz niedrigen Vitamin-D-Spiegeln auszuschließen, dass ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, könnte der Parathormon -Wert (PTH) gemessen werden. PTH ist der Gegenspieler von Vitamin D und u.a. daran beteiligt, Kalzium dann aus den Knochen zu mobilisieren, wenn durch einen bestehenden Vitamin-D-Mangel zu wenig Kalzium über den Darm resorbiert wird.
 Ist der PTH-Wert in einem eher niedrigen Bereich (unteres Drittel des Referenzbereiches), dann spricht das für eine gute Verwertung des freien Vitamin D, welches an kein Bindungsprotein gebunden ist. Eine tägliche Zuführung von Vitamin D ist in diesem Fall noch wichtiger. 

 


Zusätzlich gibt es mögliche Vitamin D-Räuber, die hier beschrieben werden...