Patienten fragen oft, was zu tun ist, wenn man z.B. nach einer Entfernung von Magen und Gallenblase nicht sicher ist, ob man noch genügend Vitamin D aufnimmt bzw. wie der Vitamin D-Stoffwechsel davon betroffen ist. Nachfolgend kommen dazu einige Antworten.
1. Um festzustellen, ob Vitamin D in Ihrem Blutkreislauf ankommt, empfehlen wir Ihnen, Ihren Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen. Das können Sie entweder beim Arzt, in einem Labor oder in gut ausgestatteten Apotheken machen lassen.
Der optimale Vitamin-D-Spiegel befindet sich zw. 40 - 60 ng/ml:
https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/der-optimale-vitamin-d-spiegel/
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2. Häufig werden Vitamin D/K2-Kombinationen mit einem MCT-Trägeröl angeboten. Diese benötigen keine Gallensäure und sind teilweise wasserlöslich.
3. Vitamin D wird zum Teil auch über die Schleimhäute aufgenommen. Daher kann es in Ihrem Fall sinnvoll sein, die Vitamin-D-Tropfen über einen längeren Zeitraum einzuspeicheln.
4. Vitamin D wird am besten resorbiert, wenn gleichzeitig andere fetthaltige Lebensmittel verzehrt werden.
5. Sollte sich herausstellen, dass Ihr Vitamin-D-Spiegel trotz der oben genannten Maßnahmen im Mangelbereich liegt, dann gäbe ich auch noch die Möglichkeit ein Solarium mit etwas höherem UV-B-Anteil aufzusuchen.
6. Die intravenöse Verabreichung sollte wirklich nur als letztes Mittel genutzt werden. Sie hat den Nachteil, dass sie nur in längeren Intervallen eingesetzt werden kann. Eine tägliche VD-Versorgung ist aus unserer Sicht aber das Optimum:
Abschließend sollte noch gesagt sein, dass der Körper oft Kompensationsmechanismen entwickelt, die Beispielsweise auch eine Fettresorption ohne Gallenblase zulässt, wie wir in anderen Fällen beobachtet haben.
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